Je länger du lebst, desto besser erkennst du, dass nicht alles von dir abhängt, dass du nicht alles tun kannst. Und wenn du nicht mit dem Segen Gottes wirkst, wirst du am Ende gar nichts erreicht haben. Man muss sich demütigen.
Lassen wir uns vom Geist Gottes durchdringen, versuchen wir, seine heiligen Gebote zu erfüllen, bereuen wir unsere Vergehen und bitten wir den Herrn, dass er uns nach dem Tod an seinem Reich teilhaben lässt.
Johannes, der Täufer und die ganze Welt wurden Zeugen der Offenbarung des dreieinigen Gottes: des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Deshalb heißt das Fest auch Theophanie: Erscheinung (Offenbarung) Gottes.
Wir müssen uns also während unseres irdischen Lebens selbst verleugnen, alle Sünde von uns abstreifen, das Kreuz, das der Herr uns auferlegt hat, ohne Murren und mit Dankbarkeit tragen, um schließlich das Reich Gottes zu erben.
Ein leuchtender Stern strahlte plötzlich auf, kleiner als die Sonne und doch größer als sie. Kleiner war es dem sichtbaren Licht nach, größer jedoch als sie an verborgener Kraft, an innerem Wert seines Geheimnisses wegen.
Das Göttliche Kind heilt schon jetzt, wie später oft im Neuen Testament von Christus berichtet, die Seele und den Leib. Es verleiht Heil, nämlich Heiligung und Heilung. Denn Es ist der Heiland.