Deine Engel stehen, o Christus, in Furcht am Throne deiner Majestät. Stets erstrahlen sie im Strom deines Lichtes. Deine Hymnensänger sind sie in den Höhen und die Diener deines Willens. Sie bringen Erleuchtung unseren Seelen.
Heute feiern wir Rechtgläubigen strahlend ein Fest überschattet von deiner Ankunft, o Gottesmutter, und auf dein heiliges Bild ergriffen schauend, rufen wir: nimm uns unter deinen hehren Schutz!
Die Verehrung des Heiligen Leontij fand nicht nur in Wilna, sondern auch außerhalb seiner Grenzen Verbreitung. Dies bezeugt auch der heilige Märtyrer Afanasij, der in seinen Schriften Archimandrit Leontij als Heiligen bezeichnete.
Im modernen russisch-orthodoxen Kalender ist, wie bereits erwähnt, der 1./14. September der „Beginn der Indiktion - das kirchliches Neujahr“, das in den Kirchen mit einem Dankgebetsgottesdienst gefeiert wird.
Das Kloster wurde 1924 geschlossen, alle Gebäude wurden zerstört, und es ist nicht auszudenken, was mit der alten Ikone geschehen wäre, wenn sie nicht von einem berühmten Kunsthistoriker gerettet worden wäre.
Obwohl das Gottesmutterfasten streng ist, gilt es in Russland seit langem als das angenehmste und leichteste. Deshalb wurde das Sprichwort „Apostelfasten bedeutet Hungern, doch Gottesmutterfasten ist Schlemmen“ geprägt.
O große Leidendulderin, Großfürstin Elisabeth, nimm unser von Herzen kommendes Seufzen an, das wir dir liebevoll darbringen, und stärke durch deine Fürsprache beim Herrn den Geist des rechten Glaubens und der Frömmigkeit in uns.
Die Reliquien wurden unversehrt aufgefunden, und so nahm die Russische Orthodoxe Kirche im Ausland am 2. Juli 1994 den Heiligen Johannes (Maximowitsch) als Wundertäter von Shanghai und San Francisco in den Kreis der Heiligen auf.
Das Heilige Pascha steht im Mittelpunkt des gesamten liturgischen Jahreskreises. Die Auferstehung Christi markiert den Sieg über den Tod und lässt uns die allgemeine Auferstehung ahnen. Christus ist auferstanden!
Auch Du, Allreine Jungfrau und Gottesmutter, bist die unvergängliche Quelle des wahren Lichtes, der unerschöpfliche Schatz des Lebens selbst, der überquellende Sprudel des Segens, die Ursache und Vermittlerin aller Gaben für uns.
Die ursprünglich nächtliche Feier verbindet die Vesper mit ihren alttestamentlichen Lesungen mit der Feier der Göttlichen Liturgie nach der Ordnung des Hl. Basilios des Großen, während der die Katechumenen getauft wurden.
Wir preisen dich, Jesus, o König. Wir verehren dein Grab, deine Leiden, durch die du errettet uns hast vom Verderben. Der du der Erde ihre Weite gegeben, du wohnest heute in der Enge des Grabes, Jesus, Allherrscher.
Die gottesdienstlichen Texte dieser drei Tage verweisen auf das freiwillige Leiden Jesu Christi, wodurch sich die Weissagungen der Propheten erfüllen sollten. Gleichzeitig ruft uns der Herr zu Wachsamkeit und Nüchternheit auf.
O Jungfrau und Herrin, die du Gott im Fleisch geboren hast und rein bist an Seele und Leib, ich weiß, dass ich nicht würdig bin, meine Augen zu erheben zu deinem Bild, denn befleckt, wie ich bin, muss ich dir Abscheu einflößen.
Als heiliger denn die Cherubim, als über die Himmel erhoben, Gottesmutter, Allgepriesene, dich bekennend in Wahrheit, besitzen Rettung wir Sünder in dir, finden in dir eine Helferin wir in Gefahren.
Kreuzigen lasst uns durch Enthaltung die Glieder, den Leib. Nüchtern lasset uns sein im Gebete, so steht ja geschrieben. Auf den Spuren dessen, der gelitten hat, lasset uns wandeln, dessen, der den Leidenschaften brachte den Tod.
Ein untadelig Fasten, ihr Völker, laßt uns beginnen, das der Seelen Rettung ist. In Furcht laßt uns dienen dem Herrn. Mit dem Öl der Enthaltung laßt uns salben die Häupter und mit der Reinheit Wasser laßt uns waschen das Antlitz.
Bekleiden wollen wir uns mit der Fasten lichtem Gewand und ablegen des Rausches dunkles und drückendes Kleid. Und durch heilige Tugenden leuchtend geworden, werden gläubig wir schaun des Erlösers lichtstrahlendes Leid.
Als Information und Wegweiser in die beginnende österliche Festzeit teilen wir heute mit Ihnen diesen Kalender, der uns zum Höhepunkt des Jahresfestkreises führt - zum Lichten Fest der Auferstehung Christi.
Heute wird geboren von einer Jungfrau, der mit Seiner Hand die ganze Schöpfung hält; wie ein Knäblein wird in Windeln gewickelt der Seiner Natur nach unberührbare Gott;...wir verehren Deine Geburt, o Christe