Wir begehen das Gedächtnis des Heiligen Bischofs Dimitrij von Rostow und preisen seine von Gott geschenkte Gabe der Predigt, die ihn zu einem russischen “Goldmund” machte. Wir verehren seine Heilung spendenden Hl. Gebeine.
Als Ausdruck ihres tief empfundenen Dankes für Gottes Barmherzigkeit weihten Kirill und Maria eines ihrer Kinder Gott. Ihre Kinder erzogen sie im christlichen Geiste einer sich selbst aufopfernden Liebe zu Gott und den Nächsten.
Nach Aussagen seines Sohnes Pjotr starb Erzpriester Nikolaj Okolowitsch 1934 im Gefängnis, wobei der Ort der Inhaftierung und des Märtyrertums sowie die Todesursache von Vater Nikolaj unbekannt blieben.
Vor einer auf dem Athos geschriebenen Kopie dieser Ikone betet man den Akathistos zu Ehren der Gottesmutter-Ikone „Allherrscherin“, der mit einem Moleben (Andacht/ Paraklisis) verbunden wird.
Nicht im Beben der Erde, sondern im linden Hauche hast du geschaut das Kommen Gottes, gottseligster Elias, das einstens dich hat erleuchtet. Auf dem Wagen aber bist du vierspännig einhergefahren und hast den Himmel durchquert.
Als einer der ersten Oberhirten auf belarussischer Erde konnte der Hl. Mina durch sein beispielhaftes Leben und seinen unermüdlichen Dienst maßgeblich an der Verbreitung des christlichen Glaubens in diesen Gebieten beitragen.
Der göttlichen Feste Mitte haben wir erreicht. Der göttlichen Tugend Vollendung zu üben, lasset uns, Gott begeisterte, eilen. Wie heilig in Wahrheit ist das gegenwärtige Fest, denn der größten Feste Mitte begrenzt es.
Eine gute Tradition wurde auf unserem Männerklosterhof in Lysaja Gora geboren. Das Kloster lädt jedes Jahr zur Mitfeier des Gedenkens an die gefallenen oder ermordeten Verteidiger ihrer belarussischen Heimat ein.
Am 27. April begeht die belarussische orthodoxe Kirche das Gedächtnis der Heiligen Antonij, Ioann und Jewstafij, der litauischen Märtyrer von Wilna. Diese Heiligen wurden Ende des 14. Jahrhunderts in Vilnius heiliggesprochen.
Das Heilige Pascha steht im Mittelpunkt des gesamten liturgischen Jahreskreises. Die Auferstehung Christi markiert den Sieg über den Tod und lässt uns die allgemeine Auferstehung ahnen. Christus ist auferstanden!
Und als er Ihn, den gekreuzigten Christus, in der Herrlichkeit der Auferstehung sah, warf sich Thomas vor Ihm nieder und äußerte das feierliche Zeugnis, das wir durch unser Leben in die Welt tragen sollen: Mein Herr und mein Gott!
In der Lichten Woche wiederholt die Kirche diese Gebetstexte wieder und wieder. Sie werden gelesen und gesungen, allein oder im Gottesdienst. Sie sind Herzstück der Liturgie und führen uns zu einem tieferen Verständnis des Osterfestes.
In die Mysterien einweihend, Herr, belehrtest du deine Jünger und sagtest: O Freunde, betet, dass keine Furcht euch trenne von mir. Denn wenn ich auch leide, geschieht es doch für die Welt. So werdet denn an mir nicht irre.
Mit Palmzweigen in den Händen wollen wir ihn, unwandelbar in der Treue, preisen und allzeit ehren als gnädigen Herrn, ohne Ende rufen wir zu ihm: Gepriesen bist du. Denn Adam zurückzurufen zu dir, bist du gekommen.
Die Reliquien der Heiligen Gerechten Sophia, Fürstin von Sluzk, ruhen jetzt in der Heilig-Geist-Kathedrale in der Stadt Minsk in der Nähe der nördlichen Kapelle zu Ehren der wundertätigen Minsker Gottesmutter-Ikone.
Dem Martyrium dieses herausragenden Dieners der Kirche Gottes ging ein Leben voraus, eingebetet in die geschichtlichen Ereignisse seiner Zeit, angefüllt mit persönlichen Leiderfahrungen und verbunden mit geistlicher Askese.
Nicht geh mit mir ins Gericht, vorführend meine Werke, nachspürend den Worten, strafend die Triebe. Nein, in deiner Liebe hab nicht auf meine Sünden acht. Rette mich. Denn alles steht in deiner Macht.
Die Krankheiten heilend, trug die Frohbotschaft fort zu den Armen Christus, das Wort. Lahme hat er geheilt, mit Zöllnern das Mahl geteilt und mit Sündern verkehrt. Die Seele der Jairustocher rief er zurück durch Berührung der Hand.
Von Jeremias, o Seele, hast du gehört, der in der Grube des Schmutzes die Sionsstadt mit Klagen beweint und nach Tränen verlangt hat. Ahm nach sein Leben der Klage und so wirst du gerettet.
Verschmähe deine Werke nicht. Gerechter Richter, dein Gebild verachte nicht. Wenn ich allein als Mensch gesündigt mehr als alle Menschen, Menschenfreund, so hast du doch als aller Herr, die Sünden zu verzeihen, die Macht.