Lassen wir uns vom Geist Gottes durchdringen, versuchen wir, seine heiligen Gebote zu erfüllen, bereuen wir unsere Vergehen und bitten wir den Herrn, dass er uns nach dem Tod an seinem Reich teilhaben lässt.
Wir müssen uns also während unseres irdischen Lebens selbst verleugnen, alle Sünde von uns abstreifen, das Kreuz, das der Herr uns auferlegt hat, ohne Murren und mit Dankbarkeit tragen, um schließlich das Reich Gottes zu erben.
Der Himmel war entsetzt, und die Enden der Erde waren erschüttert. Das größte Wunder und Geheimnis, das selbst für die höchsten Ränge des Himmels und nicht nur für die Menschen unbegreiflich ist, wurde vollbracht.
Der Herr Jesus Christus hat jenen, die an ihn glauben und seine Gebote befolgen, das Recht gegeben, Gott, den Vater, als solchen anzurufen: „Vater unser“ (Mt 6,9) und damit hat uns Gott als unser Vater adoptiert.
Ob wir zu den Auserwählten gehören, hängt von uns ab. Denn die Würde des Menschen in den Augen Gottes wird durch den Glauben bestimmt, durch den Zustand des Herzens und den Grad der Anstrengung, Gott und den Nächsten zu lieben.
Indem er die Aussätzigen zu den Priestern schickt, zeigt er ihnen, dass er nicht gekommen ist, das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen, um der Kirche ein Beispiel für die Erfüllung des Gesetzes und den Gehorsam zu geben.
Ein leuchtender Stern strahlte plötzlich auf, kleiner als die Sonne und doch größer als sie. Kleiner war es dem sichtbaren Licht nach, größer jedoch als sie an verborgener Kraft, an innerem Wert seines Geheimnisses wegen.
Das Göttliche Kind heilt schon jetzt, wie später oft im Neuen Testament von Christus berichtet, die Seele und den Leib. Es verleiht Heil, nämlich Heiligung und Heilung. Denn Es ist der Heiland.
Die Grundvoraussetzung für das Verstehen der orthodoxen Spiritualität, ihrer Gottesdienste, ihrer Ikonen und Gebetstexte ist die Begegnung mit dem Mysterium Gottes in der Person unseres Herrn Jesus Christus.
Das Himmelreich ist in uns und wir müssen unsere Aufmerksamkeit nach innen richten. Es braucht ein ganzes Leben, um in uns selbst hineinzugehen, zu uns selbst zu kommen und den Frieden Christi in uns zu empfangen.
Erbe Gottes, Teilhaber Christi, Diener des Herrn, heiliger Nikolaus, deinem Namen entsprach auch dein Leben, denn die Weisheit des Greisenalters erleuchtete es; das Licht deines Angesichtes offenbarte die Sanftmut deines Geistes.
Wir müssen es uns eingestehen, dass unsere Seele verletzlich, reizbar, nachtragend, rachsüchtig ist. Daran ist nichts Schlimmes. Wir sehen unsere Sünde und erkennen, wie weit wir von einem wahren christlichen Leben entfernt sind.
Aus Anlass der glorreichen Auferstehung Jesu Christi am dritten Tage feiern die orthodoxen Christen jedes Jahr das Freudenfest von Ostern und wünschen einander: Christus ist auferstanden! - Er ist wahrhaft auferstanden!
Aber Gott sieht und weiß alles. Und Er hilft dem, der barmherzig zu seinen Mitbrüdern, ja zu allen Menschen auf der Erde ist. Aber auch wir sollten nicht habgierig sein, denn Gott hat uns geboten, mit unseren Nächsten zu teilen.
Als Adam und Eva sündigten und nicht bereuen wollten, sonderten sie sich von Gott ab und erwiesen sich nun unter dem Einfluss Satans. Aber da sie damals die einzigen Menschen auf Erden waren, wurden wir alle angesteckt.
Auch wir sollen uns bemühen nach Gottes Geboten zu leben, indem wir aufmerksam auf uns, unsere Gedanken und Taten acht geben und uns augenblicklich bekehren, wenn wir die Gebote Gottes übertreten haben.
Zwar sei es schwerer, den Feind zu lieben als einen Freund, aber nicht unbedingt verdienstvoller, denn ein Freund sei das bessere Liebesgut. Nur wenn Feindesliebe Feindschaft überwinde, sei sie vollkommen.
Der Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht, ist der, daß sie voller Zuversicht sind und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel. (J. M. Barrie)
Ein Vater erklärt seinem Sohn: "Ein richtiger Mann trägt die volle Verantwortung für seine Familie, beschützt sie und tut alles für sie." Darauf der Sohn: "Wenn ich groß bin, werde ich auch ein richtiger Mann wie Mama."
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst. (Charly Chaplin)
Johannes, der Täufer und die ganze Welt wurden Zeugen der Offenbarung des dreieinigen Gottes: des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Deshalb heißt das Fest auch Theophanie: Erscheinung (Offenbarung) Gottes.
Und plötzlich erschien eine große Anzahl von Engeln, die zusammen sangen: “Ehre sei Gott in der Höhe, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.” Die Hirten eilten daraufhin zur Krippe und verneigten sich vor Christus.